Dorfstetten
Dorf StettenKommune Dorfstetten - Kommune
Im niederösterreichischen Hinterland, im Wallvill. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 33,09 km². 80,69% der Gesamtfläche sind baumbestanden. In der Antike war das Gelände Teil der Region Noricum. Im Jahr 998 schenkt Otto III. seinem Cousin Herzog Heinrich von Bayern seinen eigenen Besitz noch immer. Es handelt sich um die derzeitigen Gemeindebezirke Dorfstetten, Nöchling, St. Oswald und Yspertal.
In der Spendenurkunde werden Felder, Gebäude und Fabriken aufgeführt, die es in diesem Bereich bereits gab. Damit ist die Gegend des Südwesten von Waldviertel einer der ältesten bevölkerten Teile Österreichs. Dorfstetten wurde 1275 zum ersten Mal urkundlich genannt. Von Wimberg (heute Pisching) aus dürfte die schwierig zu erreichende Siedlung Dorfstetten entstanden sein.
Bis ins neunzehnte Jh. hinein ging das Areal mehrmals in den Besitz der Dorfstetter, als der Kommune 1848 mit der Vernichtung der Herrenhäuser das Recht auf Selbstverwaltung gewährt wurde. In der 1998 veröffentlichten Nochilinga-Chronik ist die Entstehungsgeschichte der Nochilinga-Region von 998 bis 1998 ausführlich beschrieben.